Peruanische Frauen sind in informellen Arbeitsverhältnissen überrepräsentiert und erhalten oft nur geringe Löhne. Besonders betroffen sind junge Frauen aus ländlichen Gebieten, die sich in einer besonders verletzlichen Lage befinden – geprägt von Armut, Diskriminierung und mangelndem Zugang zu Bildung.
Dieses Projekt zielt darauf ab, 15 junge Frauen und Mädchen aus Kcauri-Ccatcca (Cusco) zu stärken, indem es ihnen technische Fähigkeiten und Führungskompetenzen vermittelt, um eigene wirtschaftliche Initiativen umzusetzen.
Sie erhalten Schulungen in Fusionsküche und moderner andiner Bäckerei, Grundlagen der Kosmetik sowie in der Herstellung ökologischer Taschen.
Die Teilnehmerinnen sind indigene Quechua-Sprecherinnen, die unter ethnischer Diskriminierung leiden und einem erhöhten Risiko für Menschenhandel, illegale Arbeit, Zwangsmigration oder frühe Mutterschaft ausgesetzt sind. Dieses Projekt gibt ihnen Hoffnung, Wissen und Perspektiven für ein selbstbestimmtes Leben.