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Nach ihrer Vertreibung aus dem Wald konnten die Waldbewohner nicht mehr vom Jagen und Sammeln leben. Als Volk haben sie nie den Schritt von der wilden Beutetier-Kultur zur sesshaften Landwirtschaft gemacht und daher über Jahrhunderte kein landwirtschaftliches Wissen entwickelt. Dieses Projekt will die Entwicklung der landwirtschaftlichen Produktion ermöglichen, indem es Wissen vermittelt, Saatgut und Setzlinge und Arbeitsmaterial zur Verfügung stellt. Die Plantagen sind als mehrjährige Mischkulturen von Kakao und Kolanuss mit Mango, Avocado, afrikanischen Pflaumen und anderen Obstbäumen, sowie Knollen, Kochbananen und Bohnen vorgesehen. Mit nachhaltiger Landwirtschaft könnten die „Bauern“ von Mballam in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Ernährung der Dorfbewohner leisten und durch den Verkauf landwirtschaftlicher Produkte die Ausgaben für Bildung und medizinische Grundversorgung decken. Dieses Projekt ist als 3-Jahres-Projekt geplant.
